2018

Wer will was?

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Unter dem Titel „Wer will was?“ begleiteten Nemetschek Stiftung und Münchner Volkstheater die Bayerische Landtagswahl 2018. Auf eine szenische Lesung aus den Wahlprogrammen vor dem Urnengang folgte ein Salon mit Diskussion als Nachlese zur Wahl.

Wer will was?
Die Bayernwahl ist vorüber. Wir betrieben aber nicht nur eine bayerische Nabelschau, sondern warfen auch einen Blick auf die spannende Lage in Berlin und Europa. | © Nemetschek Stiftung

Am 14. Oktober 2018 wurde gewählt. Historische Niederlage und historischer Erfolg lagen nah beieinander.Eine Koalitions-Regierung musste gebildet werden. Aber auch die Parteien mussten sich neu zurechtschütteln. Die einen haben ihre Landtags-Fraktion fast verdoppelt, die anderen wurden quasi halbiert. Wie hält eine Partei solche Veränderungen aus? Was bedeutet das Ergebnis für einzelne Persönlichkeiten wie die Parteivorsitzenden von CSU oder SPD?
Aber wir betrieben nicht nur eine bayerische Nabelschau, sondern warfen auch einen Blick auf die spannende Lage in Berlin und Europa.

Pola Jane O’Mara aus dem Ensemble des Münchner Volkstheater las aus Kommentaren und Analysen im Nachgang zur Landtagswahl.

Anschließend analysierten, resümierten und prognostizierten:

  • Prof. Ursula Münch, Politikwissenschaftlerin, Direktorin der Akademie für Politische Bildung Tutzing
  • Sebastian Beck, stellvertretender Ressortleiter „Bayern“ der Süddeutsche Zeitung
  • Martin Fuchs, Autor, Politikberater und Blogger alias der HAMBURGER WAHLBEOBACHTER

Durch den Abend führte Achim Bogdahn vom BR – Bayerischer Rundfunk / Zündfunk.

Rückblick

Kurz vor der Bayerischen Landtagswahl luden das Münchner Volkstheater und die Nemetschek Stiftung zu einer szenischen Lesung ein, um die Wahlprogramme der Parteien auf ihre Bühnentauglichkeit zu testen. Während der ausverkauften Vorstellung trugen die Ensemble-Mitglieder Jonathan Hutter und Jakob Immervoll Auszüge aus den Wahlprogramme vor. Sebastian Beck, stellvertretender Ressortleiter Bayern von der Süddeutsche Zeitung und der Politikwissenschaftler Dr. Michael Weigl von der Universität Passau lasen zwischen den Zeilen und erklärten dem Publikum, was die Parteien uns eigentlich sagen wollen.

BR-Moderator Achim Bogdahn führte durch einen unterhaltsamen Abend mit neuen Erkenntnissen, Analysen und Prognosen, bei dem auch der Humor nicht zu kurz kam. Für alle, die wegen der beschränkten Platzzahl diesmal nicht dabei sein konnten, gibt es hier Mitschnitt zum Nachhören:

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Das Volkstheater und die Nemetschek Stiftung werden diese Reihe fortsetzen, nähere Informationen finden Sie auf der Seite des Volkstheaters oder gleich den Newsletter der Nemetschek Stiftung abonnieren. Dann klappt es das nächste Mal ganz sicher mit den Karten.

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